Nach den Plänen des Architekten DI Peter Dorner aus Wildermieming wurde Anfang Juli 2014 mit der Errichtung eines barrierefreien Zuganges zur Kirche und zum Friedhof begonnen. Zuerst wurden die Stiege und ein Teil der Mauer abgesägt und entfernt. Dann erfolgte eine der sensibelsten Tätigkeiten: Das Grab einer Familie musste verlegt werden. Dieser Familie ist es zu verdanken, dass der Bau dieser Rampe überhaupt erst ermöglicht wurde. Denn ohne deren Einverständnis, hätte eine Exhumierung der Toten und eine Verlegung der Grabstätte niemals erfolgen können. Mit Ende Juli hatte die Bauunternehmen Prem die Betonarbeiten soweit fertiggestellt, dass die Rampe begehbar war. Anfang September begann die Schlosserei Scharmer mit der Montage der Absturzsicherung. Die Fertigstellung wird in den nächsten Wochen erfolgen.