Schutzwege vermitteln den Fußgängern beim Überqueren von Straßen oftmals ein Gefühl der Sicherheit. Leider ist dem nicht immer so und schon gar nicht, wenn er nicht normgerecht angelegt ist. So war es auch beim Schutzweg über die L284, besser bekannt als Leite. Im Westen fehlte die Aufstandsfläche und was noch viel schwerwiegender war: Die Fußgänger standen hinter einer großen Steinmauer und konnten von den Autofahrern nicht gesehen werden.
Gemeinsam haben jetzt das Baubezirksamt Innsbruck, das Land Tirol, die Straßenmeisterei Zirl und die Gemeinde Wildermieming, bauliche Maßnahmen getroffen, dass der Schutzweg weiter im Süden verläuft und damit weitaus sicherer wird. Östlich der L284 musste vorher der Gehsteig verlängert werden. Dies wiederum wurde nur dadurch ermöglicht, da Herr Spielmann Walter bereit war, der Gemeinde Wildermieming einen Grundstreifen zu verkaufen.