Achtzehn Mitglieder, größten Teils aktive Bäuerinnen und Bauern, konnte Obmann Joschy Krug am 25.04.2016 bei der Jahreshauptversammlung begrüßen. In seinem Bericht ging er vorab auf die Bestoßung der beiden Almen ein. Im letzten Jahr waren 109 Tiere auf der Tillfußalm und 29 Tiere am Steinernen Hüttl. Das Beste daran: Alle 138 Tiere kamen im Herbst gesund zurück.
Im Jänner 2016 teilte der bisherige Hirte des Steinernen Hüttls mit, dass er für den Sommer 2016 nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Da auch andere Almen, wie die Marienbergalm, die Simmeringalm, die Feldernalpe, die Seebenalpe und einige mehr, ebenfalls vor dem Problem standen einen neuen Hirten zu finden, war es für die Verantwortlichen der Alpinteressentschaft Tillfuß entscheidend, schnell einen geeigneten Hirten für das exponiert gelegene Steinerene Hüttl ausfindig zu machen und anzustellen. Auch diese Hürde konnte genommen werden und so wird Franz Trenkwalder aus Oberhofen in Zukunft die Rinder am Steinernen Hüttl hüten.
Weiters berichtete der Obmann, dass die Wegbaupläne zum Steinernen Hüttl weiter verfolgt werden. Zumindest von der Tillfußalm bis zum Bach, sollte dieses Projekt, gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten, realisiert werden. Der Ausschuss wird sich jedenfalls darum bemühen.
Zum Schluss dankte er noch allen Mitgliedern, die oftmals sehr spontan bereit sind, dringende Schichtenleistungen zu übernehmen. Einen besonderen Dank sprach er auch der Jungbauernschaft / Landjugend aus, die ganz uneigennützig einen Tag im Tillfuß mithalfen die Weide zu räumen und die Zäune wiederherzustellen.