In seinem Bericht gab der Obmann Stoll Andreas bei der Vollversammlung am 10.04.2019, einen kurzen Einblick in das abgelaufene Jagdjahr. Durch die Schneemassen im Winter und die Trockenheit im Sommer war ein erhöhter Wilddruck auf die Felder zu verspüren. Recht aufschlussreich berichtete dann der Jäger Hansjörg Zangerl über Schwierigkeiten, mit denen er in seiner Funktion als Jagdorgan und Berufsjäger zu kämpfen hat. Insbesondere die Unvernunft einiger Sportbegeisterter ist für ihn unverständlich. So hat er im Winter Tourengeher beobachtet, die mit ihren Schiern am Grubig unterwegs waren. Solche Aktionen stören nicht nur das Wild, sie beschädigen und vernichten auch die Pflanzen, die erst in den letzten Jahren aufgeforstet wurden und gefährden dadurch den Schutzwald. Ebenso unverständlich ist ihm, dass einige Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zwar in ein Gassisackerl geben, dieses dann aber einfach in den Wald werfen.