Rechtzeitig vor Allerheiligen konnten sowohl der Glockenstuhl als auch die Rampe zum Friedhof fertiggestellt werden. Fleißig waren die Handwerker, damit ja alles funktioniert und ordentlich ausschaut.
Da war das Team der Absamer Läuteanlagen, die ein wahres Kunstwerk im Glockenturm errichteten. In massivem Lärchenholz wurden sechs, über sieben Meter lange, Holzbalken aufgestellt. Diese wurden mit Quer- und Schrägbalken miteinander verbunden. Auf die Querbalken wurden die Lager mit den neuen Jöchern montiert, an denen die fünf Glocken hängen. Eine wahre Meisterleistung von Charly Munter und seinen Mitarbeitern Toni und Florian. Bei der Segnung des neuen Glockenstuhls am 31. Oktober sprachen die Priester, Pfarrer Paulinuns und Pfarrer Albert, ihren Dank an alle Beteiligten, allen Spendern und allen die zum guten Gelingen beigetragen haben, aus.
Und dann waren da noch die Schlosser, Tischler, Beleuchter, der Architekt Peter Dorner, Edi Bernhard und der Gemeindemitarbeiter Reinhard, die dafür sorgten, dass auch der barrierefreie Zugang zum Friedhof fertiggestellt wurde. Die Baumeisterarbeiten wurden von der Bauunternehmen Prem schon vor einiger Zeit abgeschlosen, genauso wie der Großteil des Stahlgeländers durch die Schlosserei Scharmer. Im Oktober erfolgte dann der Einbau der LED-Beleuchtung durch die Firma Cari Planlicht bevor die Mitarbeiter der Tischlerei Pienz die Lärchenbohlen und das Lärchentor montierten. Edi Bernhard gab dem neuen Zugang den letzten Schliff, in dem er die Anschlüsse sauber mit Koppen-Pflastersteinen verlegte.